Pranayama

Pranayama ist der vierte Schritt nach Yama, Niyama und Asana und hilft Sauccha (innere Reinheit) und Santosha (Zufriedenheit) zu erreichen und kann in Verbindung mit allen Yamas und Niyamas und einer Asana direkt zu Samadhi (glückliches Einheitsgefühl) führen.

 

Pranayama verstärkt die Energie und das Vertrauen in das Leben.

Die Wirkungen lassen sich spüren, wenn man sich darauf einlässt eine Zeit am Stück zu üben. 20 Minuten wären ideal, manches lässt sich schon in drei Minuten erreichen.

Diese Atemübungen des Yoga lassen sich übersetzen aus den Wortfeldern Prana, Ayama und Yama:

Prana bedeutet Energie, Leben, Ayama ausbreiten, erweitern und Yama bedeutet kontrollieren. Pranayama ist die Kunst das Leben in energetischer Form zu verstärken und zu kontrollieren.

Es werden Atemübungen nach Sivananda, nach Dr. med. Buteyko und aus der Ashtanga Yoga Tradition geübt.

Reinigend

Viele Atemübungen wirken ausgleichend und reinigend auf das Energiesystem. So können auch chronische Krankheiten gelindert oder geheilt werden.


Download
Pranayama aus medizinischer Sicht
Mit gesunden Menschenverstand und medizinischen Fakten neuen Atemraum finden.
Atemachtsamkeit_Pranayama.pdf
Adobe Acrobat Dokument 848.8 KB

Stärkend

Pranayama baut eine psychische Stärke auf, die sich in großem Vertrauen in das Leben und sehr guter Laune äußert .


Download
Ashtanga Pranayama
Übungen aus der Ashtanga Yoga Tradition
Ashtanga Pranayama.pdf
Adobe Acrobat Dokument 108.2 KB

Präventiv

Eine gute Art mit Belastungen aller Art umzugehen und sich wach und vitalisiert zu fühlen. Der Puls sinkt und der Blutdruck normalisiert sich. Der Sauerstoffbedarf sinkt. Die Kohlendioxid Toleranz steigt. Ein Höhentraining kann so auch in der normalen Asana Praxis und bei sprtlicher Belastung simuliert werden.